Kontakt
 Christian v. Ditfurth
 Wrangelstr. 91
 10997 Berlin
 Tel.: (030) 65006136
 Fax: (030) 96601198
 E-Mail

Aus Besprechungen:

 

Schneise im Internet-Dschungel

Was ist das Internet? Ein weltweites Computernetz voller Knoten und Knäuel, undurchsichtig konstruiert; ein Dschungel mit herrlichen Bäumen und massenhaft Unkraut; der größte Daten-Müllberg der Weltgeschichte. Das stimmt alles, hilft aber dem nicht, der sich mit dem Medium Internet beschäftigen will. Christian von Ditfurth dagegen hilft. Seine Einführung ins Internet als Instrument zur Inforrnationsbeschaffung ist verständlich, klar aufgebaut und auch für den schnellen Leser eine Fundgrube mit vielen Schätzen.
Der Titel "Internet für Journalisten" ist zwar der Sache nach korrekt, unterschlägt aber, wie viele Berufsgruppen von den hier vermittelten Kenntnissen profitieren können. Denn herauszukriegen, was zur Zeit in der Welt läuft, wie sich Parteien zu einem bestimmten Thema äußern und welche Datendienste ihren Service anbieten - das interessiert keineswegs nur Journalisten.
Der Autor kommt einem breiten Publikum entgegen. Einsteigern erklärt er, mit welchen Computern (Hardware) sich sinnvoll arbeiten läßt. Fortgeschrittene erfahren Grundlegendes über Aufbau und Funktionsweise des Internets. Und die mit dem Surfen Vertrauten führt Ditfurth schnurstracks ein in Abfragetechniken für Suchmaschinen, in Bewertungen von Online-Zeitungen und in die Angebote elektronischer Archive.
Selbst routinierte Internet-Benutzer werden in diesem Buch einiges entdecken, das sie noch nicht kannten und das ihrer Arbeit viel nützen wird. Es ist bereits Ditfurths dritte Publikation zum Internet, nachdem er das Medium schon den Historikern und den Wirtschaftswissenschaftlern näher gebracht hat. Weil sich der Autor trotz der technischen Themen eine frische Sprache bewahrt hat, hebt er sich wohltuend vom trockenen Fachbuch-Jargon ab. Wer das Buch gelesen hat, für den ist der Dschungel des weltweiten Computernetzes sehr viel lichter geworden.
Reutlinger General-Anzeiger, 9. Mai 1998

 

Prädikat ordentlich

Buchtitel über die journalistischen Aspekte des Internets gibt es mittlerweile eine ganze Menge. Christian von Ditfurths gehört zu den Besseren.
Bücher über journalistische Potentiale des Internets kranken in der Regel daran, daß sie häufig unter Zeitdruck zusammengeschustert werden (müssen?), um mit der rasanten Entwicklung auf diesem Feld noch Schritt halten zu können. Eine einleuchtende wie ausgeruhte Präsentation der Inhalte ist daher keine Selbstverständlichkeit.
Christian von Ditfurth aber führt mit seinem Buch "Internet für Journalisten" den Beweis, daß es durchaus möglich ist, ein buchstäblich ordentliches Werk zu diesem Themenfeld zu Papier zu bringen: Auf gut 250 Seiten liefert es in vier Kapiteln angenehm verständliche Antworten auf die drängendsten Fragen all jener, die das WWW und andere Internet-Dienste journalistisch nutzen wollen. Im ersten (und längsten) Kapitel finden sich detaillierte Anleitungen für den Einstieg ins weltweite Datennetz: Welche Soft-, welche Hardware ist für die jeweiligen Zwecke die richtige? Wie komme ich überhaupt ins Internet? Wie bediene ich meinen Browser? Wie komme ich an eine E-Mail-Adresse? Was tun, wenn der PC abstürzt? Um diese zentralen, allerdings wenig journalismusspezifischen Fragen geht es.
Das zweite Kapitel widmet sich dann den Recherchemöglichkeiten und führt an Beispielrecherchen vor Augen, wie man das mühsam eingerichtete technische Rüstzeug journalistisch am sinnvollsten einsetzt. Hier dreht sich also alles um Strategien und Instrumente für die Suche nach der richtigen Informationsquelle, geeignet vor allem für Einsteiger.
Die zwei folgenden Kapitel, Präsentation und Kommunikation, fallen dagegen längenmäßig wie auch inhaltlich gegenüber den vorherigen deutlich ab. Allerdings ist das nur ein kleiner Makel an einem ansonsten für Anfänger sehr empfehlenswerten Buch, das (und hier trügt der Titel) nicht nur für Journalisten geeignet ist.
Sage & Schreibe, Nr. 6/1998

 

"Gleichermaßen präzise und verständlich"

Fundierte Kenntnisse über das Thema Internet sind für Journalisten heute unerläßlich - nicht zuletzt, weil der Datenhighway für viele bereits zum ständigen Aufenthaltsort geworden ist: Sie nutzen die Datenbanken im Netz für ihre Recherchen und informieren sich über die Berichterstattung nationaler und internationaler Medien, rufen Presseerklärungen, Analysen und neueste Statistiken ab oder beschaffen sich online Bildmaterial für ihre Geschichten.
Ditfurths Buch zeigt Einsteigern und Profis nicht nur, wie sie die Informationsflut im Netz der Netze optimal nutzen können, sondern erläutert auch, wie man hochwertige Quellen und Spezialisten zu allen nur denkbaren Themen findet - und das ohne jeglichen Computerjargon, was den Autor als Mitglied der seltenen Spezies von Experten auszeichnet, die in der Lage sind, über ihr Fachgebiet "von Mensch zu Mensch" - in diesem Fall von Publizist zu Journalist - gleichermaßen präzise und verständlich zu informieren.
BOOM!, Nr. 6/1998

 

Wichtiger Wegweiser durch den Datendschungel

Täglich präsentieren sich neue Unternehmen und Privatpersonen im World Wide Web. Das Internet wird von einer Minute zur anderen unübersichtlicher. Die Gefahr, in diesem Informationsüberfluß den Überblick zu verlieren, ist groß. Christian von Ditfurth hat speziell für Journalisten einen Ratgeber erarbeitet, der beim Umgang mit dem Internet helfen soll.
Auch wenn der Titel "Internet für Journalisten" eine Berufsgruppe ausdrücklich als Zielgruppe herauspickt: Hilfreich ist das Buch für jeden, der sich häufiger gezielt Informationen beschaffen muß oder will. Ditfurth ist sich nicht zu schade, bei den einfachsten Grundlagen zu starten: Er erläutert die technischen Voraussetzungen, was sich abspielt, wenn ein Surfer sich ins Netz einwählt, welche Möglichkeiten das Internet bietet und wie diese zu nutzen sind - ein gut aufgebauter und verständlich geschriebener Ratgeber.
Goslarsche Zeitung, 31. 7. 1998

 

"Auch für andere Berufsgruppen eine Hilfe"

Journalisten sind von Beruf aus neugierig. Deshalb stöbern sie auch gerne im Internet herum. Sie nutzen die Datenbanken im Netz für ihre Recherchen, stellen sich aus Archiven Textmaterial zu einem Thema zusammen oder rufen Analysen und neueste Statistiken von Verbänden und Behörden ab. Umgekehrt bietet das Netz der Netze Möglichkeiten zur Selbstdarstellung bzw. zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Deshalb ist das Buch "Internet für Journalisten" auch für andere Berufsgruppen eine Hilfe. Es zeigt Einsteigern und Profis, wie sie die Informationsflut im Web optimal nutzen können und hochwertige Quellen und Experten zu allen nur denkbaren Themen finden. Es stellt Experten-Makler sowie die wichtigsten Suchmaschinen und Internet-Verzeichnisse vor und beschreibt, wie man ihre Möglichkeiten voll ausschöpft. Ohne Computerjorgon erklärt der Autor Christian von Ditfurth, wie man das weltweite Netz als Kommunikationsmittel verwendet und wie man sich in der eigenen Homepage präsentieren kann.
LABO Trend, Nr. 8/1998

 

Anleitung zur Recherche

Statt surfen - suchen und finden. So lautet das Ziel der Buchreihe, die Lehrer, Historiker, Architekten, Psychologen, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen und auch Journalisten für die Datenautobahn fit macht. Und denen wird erst mal das Nötigste beigebracht: Welche Hardware und welchen Provider man braucht, wie der Browser funktioniert und was E-Mails und Newsgroups sind. In der zweiten Hälfte des Buches beginnt die (Fach-)Recherche: Intensiv werden die Kniffe der Suchmaschinen behandelt. Da gibt es wirklich nützliche Hinweise, um bessere Suchergebnisse zu erlangen. Es folgt die Suche im Usenet und nach E-Mail-Adressen, in Bibliotheken und mit Hilfe von Experten-Maklern. Speziell für die schreibende Zunft geht es im Kapitel 14 mit dem Titel "Startrampen für Journalisten" los. Hier werden Internet-Adressen von Medien, Nachrichtendiensten, Journalistenschulen und Interessenvertretungen vorgestellt.
Medien Spiegel Online (http://www.iwkoeln.de/MS/m-regist/buchtips.htm)

[Seitenanfang]