Aus der
Verlagsankündigung:
Internet
für Historiker ist eine konsequent auf den fachbezogenen Nutzer
ausgerichtete Einführung in die Handhabung und Möglichkeiten des
weltweiten Datennetzes. Ohne Fachjargon, klar und verständlich erläutert
Christian v. Ditfurth technische Voraussetzungen, Zugangswege, Suchsysteme
und Internet-Programme. Darüber hinaus bietet das Buch eine umfassende
chronologisch und thematisch gegliederte Sammlung interessanter Internet-Adressen
für Historiker. Ein unverzichtbares Handbuch und Nachschlagewerk für
alle Geschichtsinteressierten, die den reichhaltigen Fundus historischer
Informationen im Internet erschließen wollen.
Aus Rezensionen:
"Internet
für Historiker" wird von zahlreichen Bibliotheken und anderen
Einrichtungen als Standardwerk empfohlen. Die Resonanz in den Medien ist
durchweg positiv. Einige Beispiele:
"Noch immer haftet den Historikern nach außen hin der Modergeruch
verstaubter Archive an. (...) Daß sich seit geraumer Zeit aber auch
der 'Kollege Computer' und mit ihm das schier endlose Wissen des Internets
in die Arbeitswelt des Historikers eingeschlichen hat, darauf macht in einer
bisher einzigartigen Art und Weise Christian von Ditfurth aufmerksam. Er
hat in einem Handbuch (mittlerweile in der 2. Auflage) alles zusammengetragen,
was das weltweite Datennnetz an Adressen für Historiker bereithält.
(...) Für den wissenschaftlich forschenden Historiker, für Studenten,
aber auch interessierte Laien eröffnet sich dabei eine ganz neue Welt
des Umgangs mit Geschichte. (...) Neben einer einfach gehaltenen Einführung
in den Umgang mit Computer und Internet hat von Ditfurth so eine wichtige
und unerläßliche Adressensammlung mit 'Links' geschaffen, die
ihresgleichen sucht."
Rheinischer Merkur, Nr. 5/1998, 30. Januar 1998
"Wer in die digitale Welt einsteigen will, findet in Ditfurths Buch
einen gelungenen Führer."
Die Welt, 14. Juni 1997
"Der Autor erläutert die Grundlagen des Internets in einer für
den technischen Laien verständlichen und konzisen Art und Weise. Er
zeigt auf, wie man in das 'Netz der Netze' (...) gelangt und wie man sich
darin mittels sogenannter Suchmaschinen zurechtfindet. (...) Im Mittelpunkt
stehen die wichtigsten für Geisteswissenschaftler in Frage kommenden
Anwendungsmöglichkeiten wie das Versenden und Empfangen von elektronischer
Post (E-Mail), das Übertragen von Dateien, etwa von umfangreichen Textdateien
oder Software, und schließlich die sogenannte Online-Recherche in
Bibliotheken vom heimischen Bildschirm aus. Den eigentlichen Reiz des Netzes
aber macht das 'Surfen' im vielzitierten World Wide Web (WWW) aus (...).
Tatsächlich sind hier auch unzählige Anbieter zu historischen
Themen anzutreffen."
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Nr. 9/1997
"Jeder, der sich für Geschichte interessiert, sollte sich anschauen,
welche ungeheure Fülle von historischen Informationen im Internet zu
entdecken ist. Für Geschichtswissenschaftler und Studenten ist 'Internet
für Historiker' ein konkurrenzloses Muß. Das Buch bietet Hunderte
von Internet-Adressen von Instituten, Bibliographien, Bibliotheken, Museen
oder virtuellen Ausstellungen, und dies sauber chronologisch und thematisch
gegliedert - von der Frühgeschichte bis zum Zusammenbruch des Kornmunismus
in Osteuropa. (...) Das alles wird in lockerem Ton, mal witzig, mal ironisch,
mal bissig geschildert, und die Technofreaks kriegen auch ihr Fett weg.
Die Bände zeigen, daß man über Computer verständlich
und mit Spaß am Formulieren schreiben kann."
Die "Eßlinger Zeitung" (14. Juli 1997) über die
Bände "Internet für Historiker" und "Internet für
Wirtschaftswissenschaftler".
"Die Tatsache,
daß es dem Autor gelingt, auf wenig mehr als 200 Seiten einen Elementarkurs
Computerwissen unterzubringen und alles wichtige zum Internet zu erläutern,
widerlegt anschaulich die gängige Praxis, nach der ein EDV-Buch unverständlich
geschrieben sein muß und selten mit weniger als fünfhundert Seiten
auskommt. Insofern wäre es erfreulich, wenn das Konzept des Buches
Schule macht: Ein Historiker schreibt hier für seine Fachkollegen und
kennt daher deren Interessen."
Jürgen Daniel (Berlin), in: http://www.snot.de/jdanye/; leider ist
die Adresse mittlerweile erloschen.
"Der Autor
(...) ist selbst Historiker und Publizist, was sich sehr positiv in der
Sprache, der Konzeption und der Herangehensweise niederschlägt. Hier
schreibt eben kein Computerexperte über 'sein' Metier, sondern
ein Geisteswissenschaftler versucht anderen das Medium Internet schmackhaft
zu machen. Mit Erfolg. (...) Insgesamt in der Tat ein gelungenes Handbuch
für Geschichtsinteressierte, die auf den Fundus historischer Informationen
im Internet nicht verzichten wollen."
Praxis Geschichte, Nr. 6/1997
"Christian von Ditfurth hat in seinem Buch "Internet für
Historiker" eine Unmenge Links zur Geschichte gesammelt: von der Antike
bis zur Gegenwart. Aber nicht nur Spaziergänge durch die Historie,
auch Wissenschaftliches hat er zu bieten. So zum Beispiel eine Suchmaschine
für Altertumswissenschaften, die man altertümlich im graphischen
Sinne nennen kann. Wer sich für die Stellung der Frau in der Antike
interessiert, wird genauso fündig wie diejenigen, die Näheres
über Neandertaler wissen möchten. Das Romulus-Projekt zum Beispiel
stellt Ditfurth als "einen der besten Altsprachler von morgen"
vor. Romulus, die elektronische Bibliothek lateinischer Literatur, wurde
von der Universität Pennsylvania entwickelt. Sie übersetzt vom
Lateinischen ins Englische und liefert zudem literarische Kommentare, grammatikalische
Infos, Hinweise auf Referenzmaterial und noch eine Menge mehr.
Ditfurth führt außerdem Links zu Instituten, Museen, Bibliotheken
und Archiven in aller Welt auf. Für ein Buch über das sich rasch
verändernde Internet schon fast erstaunlich: Die Web-Adressen hielten
Stichproben stand. (...) Eine Anleitung für Profi- und Hobby-Historiker,
die nicht gleichzeitig auch Computerfreaks sind."
ZEIT-Newsletter 19/97
"Ditfurths Buch will dem Geschichtsinteressierten, vom historischen
Laien bis zum professionellen Wissenschaftler, einen Einstieg in das neue
Medium Internet bieten. Die Heterogenität dieser Zielgruppe wird noch
verstärkt dadurch, daß zugleich von extrem unterschiedlichen
technischen Vorkenntnissen der Leserschaft ausgegangen werden muß.
Allerdings weisen Kapitelüberschriften wie "Ahnen und Wappen"
für den Bereich Historischen Hilfswissenschaften oder "Gib mir
meine Legionen wieder" für das Altertum darauf hin, daß
zumindest von Verlagsseite aus vor allem der interessierte Laie angesprochen
werden soll.
Das Buch ist insgesamt in 14 Kapitel unterteilt. Die ersten acht Kapitel,
somit mehr als die Hälfte des Buchs, widmen sich den technischen Anforderungen
des Internetzugangs. Erfreulicherweise gelingt es dem Autor hier weitgehend
auch wirklich, das selbst gesteckte Ziel, den "Fachjargon" zu
vermeiden, einzuhalten, so daß hier von einer gelungenen Einführung
für den technischen Laien gesprochen werden kann. Hilfreich ist auch
das Glossar im Anhang, in dem das übliche 'Fachkauderwelsch' erklärt
wird. Wer nach diesen Angaben vorgeht, sollte in der Regel auch wirklich
an das Ziel 'Zugang zum Internet' gelangen.
Erst mit dem neunten Kapitel beginnt der spezifisch historische Teil des
Bandes. Zunächst werden einige Einstiegspunkte ("Startrampen")
ins Internet aufgeführt, Internetseiten, die auf weitere Seiten mit
historischem Bezug verweisen. Diese eignen sich allerdings zumeist eher
zum 'Herumstöbern' denn zur systematischen Recherche nach relevantem
Material.
Die sich anschließenden Kapitel widmen sich einzelnen historischen
Teildisziplinen wie den Historische Hilfswissenschaften, der Vor- und Frühgeschichte/Archäologie,
dem Altertum, Mittelalter und der Neuzeit. Innerhalb der Kapitel greift
sich Ditfurth zumeist exemplarisch einzelne historische Fragestellungen,
zum Beispiel im Kapitel "Vor- und Frühgeschichte/Archäologie"
die Höhle von Lascaux. (S. 139ff.), anhand einiger interessanter Seitenverweise
('Links') heraus, deren Inhalt er dabei kurz kommentiert. Die aufgeführten
Links können ob der Informationsfülle und noch immer recht 'anarchen'
Struktur des Internets natürlich stets nur eine Auswahl bieten, was
der Autor aber schon in der Einleitung bereitwillig zugibt. (...)
Summa summarum ist das Buch 'Internet für Historiker' eine gelungene
Einführung in das Internet. Dem technischen Laien kann so viel Frust
erspart werden, da sich schon recht früh erste Erfolgserlebnisse zeitigen,
er nicht ohnmächtig vor dem Datenoverkill kapitulieren muß."
H-SOZ-U-KULT (H-NET), 2. März 1998
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