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 Christian v. Ditfurth
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 10997 Berlin
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Aus Rezensionen

"Gott sei Dank nur ein Alptraum. Aber was für einer!"
Der Spiegel

"Ditfurth, who is a historian, unwinds his story slowly and methodically, hinting at glimmers of the whole puzzle in every chapter, until all is revealed in the novel's final pages. Other Stachelmann translations are on their way to North America and England; fans of Ruth Rendell should welcome Ditfurth's quiet, authoritative voice."
The Washington Post

"Eine atemberaubende Lektüre."
Die Zeit

"It was a pleasant surprise to encounter a thriller so thoughtful and funny − and even, occasionally, profound."
Haaretz

"Ein extrem spannender, toll erzählter historischer Polit-Krimi aus einer Zeit, die es so nie gab. Faszinierend."
Brigitte

"Nichts ist, wie es scheint - Ditfurth treibt eine geistreiche Spielerei mit teils historischen, teils erfundenen Figuren. Er verdichtet ein faszinierendes Konstrukt aus Fakten und Phantasie zu einem spannenden Thriller, der mit einem überraschenden Knalleffekt endet."
Spiegel special

"German historian Ditfurth's fictional alter ego, Josef Stachelmann, makes an engaging protagonist in this well-crafted crime thriller, the first in a new series. (...) The author sensitively handles the difficult issue of how modern Germany has dealt with its past."
Publishers Weekly

"Alles dran. Das Setting steht. Wünscht man sich also noch mehr Fälle für Josef Maria Stachelmann."
Die Welt

"Ein packender Krimi, der zeigt, dass deutsche Autoren mit deutschen Themen bestens gegen internationale Konkurrenz bestehen können."
Focus

"Christian von Ditfurths Bücher sind ausgesprochen gut recherchiert, unterhaltsam geschrieben und – bei Krimis nicht unwichtig – sie sind spannend."
NDR Info

"Ditfurth wollte einen Thriller schreiben, der historisch Interessierten zusätzlich ein reizvolles Denkspiel bietet. Beides ist ihm gelungen."
Capital

"Ein atemberaubendes Szenario, mit sicherer Hand ausgeführt."
Facts

"Des personnages très réussis et le portrait fidèle d’une Allemagne toujours en proie aux démons du passé."
Le Monde

"A tense thriller, deeply rooted in Nazi history."
Kirkus Reviews

Aus Rezensionen

 

"Die Motivsuche ist Rätselraten auf sehr hohem Niveau. ... Das Tempo lässt nur selten nach und führt beim Lesen seitenlang zu Schnappatmung. ... Das Besondere an 'Giftflut' ist natürlich einerseits der Kommissar, der viel auf Verstand und wenig auf Vorschriften gibt. Andererseits und vor allem ist es der intelligente, bis ins kleinste Detail durchkomponierte Plot. Der Autor schafft es, die komplexe politische Lage der Gegenwart in einem Thriller zu erzählen, der trotz staubtrockener Sujets wie Aktienkurse und Börsengeschehen wirklich niemals langweilt. Wer kluge politische Thriller liebt, in denen nicht grundlos Menschen auf alle erdenklichen Arten umgebracht werden, Frauen in Amnesie versinken oder Psychopathen in Kellern hausen, der ist bei Christian v. Ditfurth richtig.
Katja Eßbach, NDR Info, 17. Oktober 2017

"Das Buch beweist – auch deutsche Krimi-Autoren haben das Zeug, Spitzen-Thriller zu schreiben. Von Ditfurth scheut nicht die Bedenken, dass doch ein Fall mit so vielen schrecklichen Ereignissen allzu konstruiert erscheint. Muss er auch nicht. Die Geschichte ist in sich schlüssig und durchgehend spannend. Ein Thriller mit Schlafdefizit-Gefahr – man will unbedingt wissen, wie es weitergeht, und mag das Buch kaum aus der Hand legen."
Beate Rottgardt, Ruhrnachrichten, 15. November 2015

"Im dritten Band seiner Saga um den arroganten Besserwisser und Querdenker Eugen de Bodt stürzt Christian v. Ditfurth den Westen in die Katastrophe. Genial organisierte Attentäter kombinieren Anschläge gegen einzelne Personen, die mit der kommunalen Wasserversorgung zu tun haben, mit Sprengungen von Brücken, Tunnels. Zentrale Verkehrswege werden lahm gelegt, tausende Menschen umgebracht, die Wirtschaft kollabiert. Kommissar Eugen de Bodt und seine frechen Leute sind die einzigen, die überhaupt irgendwas raffen und schlagen sich wie immer bravourös mit Bürowallachen und Supergangstern. Und wie immer verbirgt sich hinter dem ganzen ein sorgfältig geplanter Coup von prognostischer Qualität, der eine der Schwachstellen im System offenlegt. Ditfurth erfüllt in der deutschen Kriminalliteratur die Rolle einer ebenso frechen wie witzigen Kassandra."
Tobias Gohlis, Krimibestenliste

"Der Roman steckt voll aktueller Themen, die die Sollbruchstellen einer prekär gewordenen 'Ordnung der Dinge' nachgerade hellseherisch herauspräparieren - und setzt sie in bunte, extrem vergnügliche Action und Dynamik um, indem er vor ziemlich gemeinen Szenarien gerade nicht zurückschreckt. Die dramaturgische Konsequenz, mit der Ditfurth seinen Plot durchzieht, ist eine schöne Tugend von 'Giftflut'. Auch wenn der Roman überzeichnet, bietet er eine ziemlich realitätstüchtige Zeitdiagnose, die auch zu einer grusligen Prognose über den Lauf der Dinge taugt. Diese dialektische Volte ist Christian von Ditfurth blendend gelungen."
Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur

"Christian v. Ditfurth ist mit seinen Actionthrillern den sonst vielgerühmten amerikanischen Autoren dieses Genres mindestens ebenbürtig und dabei spielen in 'Giftflut' Wirtschaft, Politik und Ermittlungsbehörden jeder Couleur eine Rolle. Er lässt mit Terroranschlägen in Berlin, Paris und London einen Alptraum Wirklichkeit werden, schafft es geschickt, die Leser auf falsche Fährten zu locken und lässt sie sogar in die Gedanken der Täter blicken. Ein Thriller für Leser, die sich vom Tempo und Ausmaß der Skrupellosigkeit, Gier und Machtspiele fesseln lassen wollen und die dann nach der letzten Seite um sich blicken und mit Schaudern reale Elemente der Handlung in der Gesellschaft erkennen."
Miriam Semrau ("Empfehlungen der Krimimimi"), hr2

"Bei diesem Thriller auf 'Königsebene' wird selbstverständlich kein Kreistierarzt attackiert, sondern die Frau Bundeskanzlerin höchstselbst. Weil de Bodt sie rechtzeitig warnt, macht er sich vorübergehend unangreifbar, sodass seine Chefs zähneknirschend akzeptieren, dass er 'vielleicht später' mal Zeit für sie hat. Die Drahtzieher der Verbrechen finden sich dort, wo man sie gefühlsmäßig nach realen Schweinereien vermutet – Volkswagen ist ausnahmsweise nicht gemeint.
In einer spannenden Nebenhandlung wird ein Computernerd zum mörderischen Rächer seiner Freundin, die beim Tauchen in der Südsee mit einem für ihn gedachten Harpunenpfeil getötet wurde. Der Mann hatte zufällig einen geheimen Server gefunden und gehackt.
Sein Können beweist der Autor Christian v. Ditfurth auch in kurzen Szenen mit Opfern der Anschläge. Keine zwei Seiten braucht er, um auf einer Unglücksfähre eine komplizierte Mutter-Sohn-Beziehung facettenreich darzustellen. Hohes Tempo, giftiger Sarkasmus, sensationelle Verbrechen, rasch wechselnde Perspektiven und ein eigenwilliger Held, der inkorrekt das Richtige tut: Christian v. Ditfurth hat einen Politthriller der Extraklasse geschrieben.
Rainer Rönsch, Sächsische Zeitung (22. 9. 2017)

"Mit seiner grandiosen Hauptfigur punktet v. Ditfurth auch im dritten de-Bodt-Band 'Giftflut'. (...) Nur ein Mann hat das Gespür für die Botschaft hinter dem Terror – klar, Querdenker de Bodt. Ein rasanter, spektakulärer Politthriller. Christian v. Ditfurth schreibt das Beste, was in diesem Genre zurzeit veröffentlicht wird."
Günter Keil, https://guenterkeil.wordpress.com

"Ein atemloser Krimi; kurz und prägnant, geschrieben aus verschiedenen Perspektiven. Klug konstruiert."
hr Inforadio (17. August 2017)

"Ein tempogeladener, schnörkelloser Thriller um den Berliner Hauptkommissar Eugen de Bodt und die brennenden Themen unserer Gesellschaft."
Öko-Test (25. Oktober 2017)

"Der dritte Fall des intellektuellen Sturkopfs ist grandios: ein spektakulärer Polit-Thriller, smart und knallhart."
Playboy (9/2017)

"Ein gewisses Vergnügen an Weltuntergangszenarien zeichnet das jüngste Werk des Autors Christian von Ditfurth aus, der 2016 zum besten deutschsprachigen Krimischreiber gekürt wurde. (...) Thematisch ist Ditfurth auf Höhe der Zeit: Seine Ermittler müssen herausbekommen, ob Islamisten, Polit-Terroristen oder noch gerissenere Verschwörer die Urheber des Bösen sind."
Der Spiegel (Nr. 35/2017)

"Mit Badewannenmorden in Berlin und Paris beginnt 'Giftflut': Angestellte der Wasserwerke werden tot in der Badewanne aufgefunden – sie waren offenbar betäubt und ertränkt worden – aber was sind die Hintergründe? Was wollen die Täter signalisieren? Die Spekulationen werden immer abstruser und gehen in Zeiten der überall agierenden Global Player auch in Richtung Öko-Terrorismus: Wollen sich Terroristen aus Ländern der Dritten Welt für den vom Westen verursachten Klimawandel rächen? Wollen die Russen Europa vernichten oder etwa die Chinesen? Nachdem dann aber im Viertage-Takt die Berliner Oberbaumbrücke mit einem Sprengstoffanschlag zerstört ist, eine Fähre versenkt wird und im Eurotunnel ein mit Semtex beladener Lkw explodiert, fragen sich die Experten vom LKA und ihre Soko-Mitarbeiter, wie Terroristen etwa von den Malediven die Mittel für eine solch aufwendige Logistik beschaffen konnten. Auch de Bodt stochert lange im Nebel diffuser Spekulationen; selbst Hegel oder Lukrez führen ihn jedoch nicht sofort zum richtigen Lösungsansatz.
Souverän verknüpft Ditfurth mit diesem Berliner Ermittlungs-Plot inklusive neurotischer Profilierungsübungen des de Bodt-Gegenspielers und Intimfeindes Krüger den Rachefeldzug des Hamburger Computer-Experten Jan, der auf Palau sein traumatisches Erweckungserlebnis hat und schließlich wie ein entfesselter Mad Max in Australien die Bösen zur Strecke bringen will. Und dass de Bodt noch einen Bruder im Geiste findet, als er mit dem Rotwein-affinen Pariser Kollegen Leblanc diesen rätselhaften 'Giftflut'-Fall in Angriff nimmt, ist eine weitere schöne Pointe dieses Thrillers. Mag ja sein, dass Christian von Ditfurth mitunter zu viele Figuren über die Klinge springen lässt. Aber diesen Mix aus absoluter Hochspannung, faszinierenden Protagonisten und Schwachpunkt-Diagnosen hochgerüsteter Sicherheitsapparate mit so unvergleichlich lässig-ironischen Dialogen zu präsentieren – das macht ihm hierzulande kein anderer Autor nach."
Peter Münder, CrimeMag (September 2017)

"Der Autor hat erneut einen fesselnden Thriller mit brisanter politischer Thematik geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen, zumal ich einigen alten Bekannten wieder begegnen durfte.
Der Schriftstil ist ausgereift und abwechslungsreich. Das beginnt schon damit, dass die Protagonisten gut charakterisiert werden. De Bodt lässt sich nicht in ein Korsett zwängen. Er sagt, was er denkt, stößt gern seine Vorgesetzten vor den Kopf, geht eigene Wege und lotet die Grenzen der Legalität aus. Seine besondere Begabung liegt aber in seinem konsequent logischen Denkvermögen und seiner Fähigkeit, einen Fall auch aus ungewöhnlichen Blickwinkel zu betrachten. (...) In einer fesselnden Handlung wird ein Szenarium aufgebaut, dass hoffentlich nie wahr wird."
www.lesejury.de

"Giftflut ist ein intelligenter, ansprechend komplexer Thriller, der besonders durch geschickt inszenierte Perspektiven und Verflechtungen besticht. Außergewöhnliche und intensiv gezeichnete Charaktere sowie realistisch fundierte Tiefgründigkeit bei der Motivermittlung präsentieren einen Hochgenuss an Spannung."
Nisnis Bücherliebe